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Handlungsbedarf – Warum neue Regelungssysteme für moderne Gebäude unverzichtbar sind

Der Wandel in der Gebäudetechnik erfordert neue Denkweisen

Die Welt befindet sich in einem tiefgreifenden energetischen Wandel.
Gebäude, die noch vor wenigen Jahren als modern galten, sind heute energetisch oft überholt.
Steigende Energiepreise, verschärfte Klimaschutzziele und neue gesetzliche Anforderungen
stellen Bauherren, Betreiber und Planer vor völlig neue Herausforderungen.
Das betrifft insbesondere die Regelungstechnik, denn sie entscheidet darüber,
ob ein Gebäude wirklich effizient arbeitet – oder unnötig Energie verschwendet.

Die auf dem Markt erhältlichen Mess-, Steuer- und Regelungstechniken (MSR)
wurden ursprünglich für klassische Gebäudetypen entwickelt.
Diese Systeme sind für heutige Niedrigstenergiehäuser
insbesondere im nicht-wohnwirtschaftlichen Bereich – meist nicht mehr geeignet.
Sie können die komplexen Zusammenhänge zwischen Energiegewinnung, -speicherung, -verteilung und Nutzung nicht ganzheitlich erfassen.

Komplexe Energiesysteme erfordern intelligente Koordination

Moderne Gebäude arbeiten mit verschiedenen Energiequellen gleichzeitig:
Solarenergie, Wärmepumpen, Photovoltaik, Lüftung mit Wärmerückgewinnung,
Eisspeicher, Fernwärme oder Blockheizkraftwerke.
Damit diese Komponenten optimal zusammenspielen, müssen sie aufeinander abgestimmt werden.
Doch in der Realität arbeiten viele dieser Systeme autark
sie regeln für sich, ohne zu wissen, was die anderen tun.

Das führt häufig zu gegenläufigen Energieflüssen:
Heizsysteme laufen, während die Klimaanlage gleichzeitig kühlt.
Abwärme, die genutzt werden könnte, wird ins Freie abgegeben,
und Energiespitzen führen zu unnötig hohen Kosten.
Diese mangelnde Kommunikation zwischen Einzelkomponenten ist einer der Hauptgründe
für Energieverschwendung in modernen Gebäuden.

Trägheit und Reaktionsverhalten moderner Gebäude

Ein weiteres Problem besteht in der thermischen Trägheit moderner Gebäude.
Niedrigstenergiehäuser verlieren Wärme nur sehr langsam,
heizen sich jedoch schnell auf, wenn interne oder externe Energiequellen aktiv werden.
Klassische Regelungssysteme, die auf kurzfristige Messwerte reagieren,
können dieses Verhalten nicht ausreichend berücksichtigen.
Das Ergebnis: Übersteuerungen, ineffiziente Prozesse und schwankende Raumtemperaturen.

Für ein optimales Ergebnis braucht es daher ein intelligentes, vorausschauendes Regelungssystem,
das die physikalischen Eigenschaften des Gebäudes versteht,
das Wetter einbezieht, auf Nutzungsverhalten reagiert
und gleichzeitig Heizung, Kühlung und Speicherung intelligent koordiniert.

Energiemanagement als Schlüssel zur Zukunft

Klimakon hat erkannt, dass ein ganzheitlicher Ansatz notwendig ist.
Die Zeit der getrennten Regelkreise ist vorbei –
die Zukunft gehört vernetzten, lernfähigen Systemen,
die Gebäude als energetische Gesamteinheiten betrachten.
Deshalb wurde das Klimakon-Regelungssystem entwickelt:
eine Technologie, die Energieflüsse analysiert, simuliert und aktiv optimiert.

So entsteht eine neue Generation von Gebäudetechnik,
die Energieeffizienz nicht nur als Schlagwort versteht,
sondern als messbaren, steuerbaren und dauerhaft realisierbaren Wert.

Der Nutzen für Betreiber, Nutzer und Umwelt

Ein intelligentes, übergeordnetes Regelungssystem bedeutet:

  • ✔ Deutlich geringere Betriebskosten durch vorausschauende Steuerung
  • ✔ Längere Lebensdauer der Anlagen durch harmonisierte Laufzeiten
  • ✔ Mehr Komfort durch konstantes und angenehmes Raumklima
  • ✔ Nachhaltigkeit durch Reduzierung des Energieverbrauchs und CO₂-Ausstoßes
  • ✔ Transparenz durch digitale Erfassung und Analyse aller Energieflüsse

Die Investition in eine intelligente Regelung zahlt sich doppelt aus:
ökologisch und ökonomisch.
Wer heute handelt, spart nicht nur Energie, sondern gestaltet die Energiezukunft aktiv mit.
Klimakon begleitet Sie dabei – mit Erfahrung, Innovation und Leidenschaft für nachhaltige Gebäudetechnik.

Klimakon – weil intelligentes Energiemanagement der erste Schritt zu echter Nachhaltigkeit ist.